Mehr als nur ein Freundschaftsspiel

Freundschaftsspiel August 13 033
 
 
 
 
 
 
 
 

Also Samstag morgen kann ich euch empfehlen zum deutschen Eck zu fahren. Dort war letztes Jahr die Buga. Dort ist irgendwie die größte frei schwebende Seilbahn Deutschlands. Mit ihr gelangt man zur Festung Ehrenbreitstein. Dort ist tolle Natur, man kann überall an Rhein oder Mosel was trinken und man ist in 5 Minuten zu Fuß in der City. Parkt einfach am Parkhaus Görresplatz. Von da alles zu Fuß erreichbar.

  

 

Ein Termin bot sich schnell an, Wied in Flammen, ein Event mit Kirmes und Live-Band und einem tollen Feuerwerk zum Abschluß und das direkt nebem der Halle, wenn wir sie denn an dem Wochende hätten nutzen dürfen.
 

Die kleine Halle würd ich nur sehr ungern nutzen, da dort keine Duschen sind. Und ob ihr danach mit uns noch zum Fest wollt ohne duschen, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln 🙂 Hab jetzt mal bei benachbarten / befreundeten Vereinen nach gefragt ob wir deren Halle nutzen können.

 
Aber egal, Olli hatte auch dafür eine Lösung. Kurzerhand wichen wir auf eine Halle im “Umkreis” aus.

 

Eigentlich als 1. Damen/Plus -Tour geplant, war Christoph von Anfang schwer beigeistert! Aber warum auch nicht, nehmen wir halt auch ein paar Männer mit. Viel Überredung hat es nicht gekostet um ein paar Leute zusammen zu trommeln. Mit von der Partie waren also Bommel, Brodi, Christoph, Franzi, Heiki, Isi, Rebecca, Sara und Anke. Am Freitag den 16.8 starteten wir  unsere Tour. Für diesen Abend war schon eine Weinprobe geplant. Nach der Ankunft im Haus, hatten die ersten schon eine kleine Mahlzeit vorbereitet, diese diente als Grundlage für die folgende Weinprobe und das war auch gut so. Zu erwähnen ist, dass das Haus mitten in einem Industriegebiet ist, so das Anke dachte im falschen Ort zu sein. Außer Firmen konnte man nichts sehen, also fuhren wir die Strasse nochmal zurück und siehe da, wir haben Franzis Auto gesehen, also musste das auch ein Wohnhaus sein… Da wir wussten, dass dieser Abend hochachtungsvoll endet, haben wir uns ein Grossraumtaxi bestellt. Als wir in das Taxi stiegen, erwartete uns chillige Musik, es fehlte nur noch die Friedenspfeife, ich glaube die hatte der Taxifahrer schon geraucht….die Fahrt zum Winzer fing schon lustig an und wir waren noch nüchtern!

Freundschaftsspiel August 13 033Als wir ankamen, empfing uns der Winzer mit seiner Frau sehr herzlich. Wir gingen durch den Keller und hörten dem Mann aufmerksam zu. Nach der Theorie folgte dann der praktische Teil. Wir freuten uns also auf die uns bevorstehenden 9 Runden. Anfänglich hörten wir dem Winzer schön zu, mit jeder Runde wurde dies aber schwieriger (was aber zu erwarten war). Zunehmend wurde jede Runde lustiger und alberner. Mit Brot und Wasser verdünnt, wurden also alle Weine probiert und genossen.

Freundschaftsspiel August 13 062 Nach dem wir fertig waren, bestellten wir wieder UNSER Taxi (das hatte Bommel auf der Hinfahrt dirket klar gemacht). Wir stiegen ein und DJ Franzi kümmerte sich erst mal um anständige Musik. Der Taxifahrer (immer noch völlig gechillt von der Pfeife) nahm unsere laute und lustige Runde hin. Am Haus angekommen, ging Heiki schnell auf das stille Örtchen und wollte für sich alleine sein. Der Abend ging nicht spurlos an ihr vorbei und sie verabschiedete sich frühzeitig. Der Rest, das war auch nicht anderes zu erwarten, spielte natürlich TT auf der Miniplatte und ging dann später ins Bett.

Der Samstag startete mit einem gemeinsamen Frühstück. Bommel opferte sich um die in 300metern entfernte Bäckerei zu fahren. Nochmal: FAHREN!!! 

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Wir genossen das Frühstück und machten uns fertig um nach Koblenz zu fahren und uns die Stadt anzusehen. Brodi und Bommel bevorzugten eine Tour mit ihren Motorrädern, was denen ja auch nicht zu verübeln war, denn wir hatten ja super Wetter und sie waren ja extra mit den Motorrädern gekommen. Isi schloss sich an und fuhr mit ihnen. Der Rest fuhr dann nach Koblenz, dort angekommen gingen wir an der Promenade lang und kamen auf die Idee eine Schiffstour zu machen. Kurz entschlossen betraten wir dieses und genossen die Sonne sowie den Ausblick.

 

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Freundschaftsspiel August 13 059Sonnencreme hatten wir keine, dafür musste Rebecca dann büßen. Sie hatte einen Sonnenbrand auf den Beinen. Nach dem anfänglich entspannten Tag machten wir uns langsam auf dem Weg um in die Halle zu fahren, wo das Freundschaftsspiel stattfinden soll. Unsere Gegner warteten schon, wir spielten uns also kurz ein und starteten das Spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freundschaftsspiel August 2013 003

Unsere Aufstellung waren alle Frauen und Christoph! Wir müssen wohl ausgesehen haben als wenn wir einen gewissen Alkoholpegel bräuchten, denn der Gegner schenkte uns als Willkommensgruß eine Flasche Hugo! Danke an die Gegner! Die Flasche blieb nicht lange verschlossen…..Das Spiel machte sehr viel Spass, dass Ergebnis (nicht unbedingt erwähnenswert), hoch positiv für die Gegner!!! Glückwunsch!!! Nach dem Spiel, machten wir uns fertig und fuhren alle zusammen Richtung Wied.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freundschaftsspiel August 2013 012

Wir kamen in einem winzigen Dörfchen mit ganz viel Spektakel an. Unglaublich. Wir gingen Richtung Kirmes und am Autoscooter angekommen, wurden alle von Bommel genötigt eine Runde zu fahren. Das wurde dann auch schnell in die Tat umgesetzt. Spass hat es gemacht, danke Bommel!!! Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Feuerwerk. Alle Achtung, dass Feuerwerk ging fast eine halbe Stunde. Super gemacht. Als das Feuerwerk zu Ende war, traten wir gemeinsam den Heimweg an. Franzi und Anke freuten sich sehr, da sie die Fahrer und nicht mit anstoßen konnten. Zu Hause angekommen, bereiteten ein paar schon eine Auswahl an Cocktails vor. Wir tranken und genossen. Freundschaftsspiel August 13 007Außerdem, wurde ausnahmsweise mal TT an der Miniplatte gespielt.. Auf einmal stellten wir fest, dass wir nur noch zu viert waren. Sarah, Franzi, Heiki und Anke. Wo war der Rest? Ach ja, im Bett!!!! Stimmt, Christoph hatte ja schon Zähne geputzt! Also tranken und spielten wir zu viert weiter. Nach dem ein oder anderen Cocktail, neigt man ja dazu immer alberner zu werden vor allem unter Mädels. Also alberten wir rum und machten mal einige Fotos mit dem Selbstauslöser. Da gibt es noch was zu erwähnen, wir wohnten zwar alle in einem Haus aber trotzdem wurden alle taten per Whats App in der Gruppe kommentiert. Der Schock am nächsten Tag für die, die schon geschlafen haben. Es gab in dieser Nacht ca. 200 Messages. Gegen halb vier morgens, klopfte es an unsere Tür. Heiki, völlig aufgelöst und macht sicherheitshalber erst mal das Licht aus. Das sind sehr gute Reflekte: Es klopft, Licht aus!!!  Anke sagte dann, dass sie das Licht mal wieder anmachen soll und die Tür öffnen, es würde ja keiner mit einer Kalachnikow davor stehen. Zumal unsere Türe eh nicht abgeschlossen war. 

Gesagt getan, wir öffneten die Türe. Vor uns standen zwei Männer und guckten uns mit großen Augen an. Wir fragten sofort ob wir zu laut waren und entschuldigten uns im selben Satz. Daraufhin kam die Frage, ob wir Zucker hätten. 

 

Wir halten fest: morgens halb vier in Koblenz, inmitten eines Industriegebietes wurde nach Zucker gefragt… Klar, hatten wir den und holten diesen dann auch. Wir fragten die beiden, ob sie nicht Lust haben mit TT zu spielen und schon standen wir alle im Wohnzimmer. Es stellte sich heraus, dass sie über uns im Haus die Wohnung gemietet hatten und aufgrund eines Junggesellenabschiedes nach Koblenz kamen. Nach der Frage, ob sie verheiratet wären, kam die Antwort: “im Prinzip ja.” Wie geht das denn? Im Prinzip verheiratet zu sein. Das ist ja so, wie ein bisschen schwanger sein!!! 

Später verabschiedeten sich die beiden, mit der Begründung, es säße noch ein Kumpel im Flur auf der Treppe, der wäre schüchtern. Der muss wohl voll gewesen sein und hat nix mitbekommen. Mittlerweile war es fünf Uhr morgens und wir restlichen vier machten uns langsam bettfertig. 

Um halb sechs wurden dann noch die restlichen Nachrichten in die Whats App Gruppe gepostet. Eine Frage kam dann noch von Franzi, sie meinte, ob sie sich Sorgen machen muss, weil Sarah nur noch alle zwei Minuten atmen würde???!!! Aber Sarah war im absoluten Ruhemodus, dass passte schon. 

Nach ein paar Stunden Schlaf, wurden am nächsten Morgen die Sachen gepackt und wir fuhren gemeinsam in die Stadt um im Cafe Extrablatt zu frühstücken.

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Nach diesem Genuss, ging es dann auf in die heimatlichen Gefilde.

 

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