Nachdem wir so langsam dachten, dass wir uns nach den ersten Spieltagen mittlerweile mit dem Reglement der Oberliga vertraut gemacht hätten, erwartete uns dieses Wochenende in Holzbüttgen noch vor Spielbeginn die nächste Lehrstunde. Es sollten doch bitte die Belagnummern notiert werden. Etwas erstaunt schauten wir auf unsere Schläger, wurden fündig und leisteten brav folge. Tabea scherzte noch über Biancas Belag mit der Nummer 21-007, ohne zu wissen, dass genau dieser wenig später zum Problem werden würde. Denn leider stand zwar 21-006, jedoch nicht 21-007 auf der Liste des Oberschiedsrichters. 007 war also auf geheimer Mission und es musste ein neuer Schläger her. Schwierig mit jeweils nur einem Exemplar im Gepäck. So führte der Weg zur Nachbarbox, wo die Herren von Mettmann-Sport ihr Auswärtsspiel bestritten und Sarah bei ihren alten Bekannten einen neuen Schläger für Bianca organisieren konnte. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle. (Falls sich einmal ein Mettmanner auf die TTC-Website verirren sollte. 😉 )

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An den Papierkram vor dem Spiel haben wir uns mittlerweile gewöhnt. 

Das Spiel konnte also doch noch in voller Besetzung beginnen. Doch auch ein neuer Schläger, Plastikbälle und die Unterstützung der mitgereisten Fans Hans-Peter, Martin und Martin brachten uns nicht auf die Erfolgsspur zurück. Gegen eine in Bestbesetzung antretende Holzbüttgener Mannschaft mussten wir die zweite Lehrstunde des Abends hinnehmen. Es gelang uns zwar, die Satzausbeute der Vorwoche zu verdoppeln, ein bis zwei durchaus verdiente Ehrenpunkte blieben uns allerdings auch diesmal verwehrt. Somit endete ein Abend, der in großer Aufregung begann, schließlich in einem ernüchternden 0:8.

Eure 1. Damen

 

 

Autor: Sarah

„So habe ich mir die Oberliga eigentlich vorgestellt“ war Tabeas treffendes Fazit nach der ernüchternd deutlichen 0:8 Niederlage gegen eine starke Mannschaft aus Mariaweiler.

Nachdem es zu einem Aufeinandertreffen mit Mariaweiler bereits zweimal in der Auftiegsrelegation hätte kommen sollen, uns dann jedoch erspart blieb (wie man im Nachhinein festhalten muss), blickten wir mit Neugier auf das erste Duell mit diesem schon fast „altbekannten“ Gegner. Wir wollten in Bestbesetzung mit Tabea, Sarah, Bianca und Franzi dagegen halten.

Am Ende des Abends mussten wir allerdings resümieren, dass wir zwar in den meisten Duellen ordentlich mitspielten, es uns in den entscheidenden Ballwechseln jedoch nicht gelang zu punkten. Lediglich Tabea hätte gegen die gegnerische Nummer 2 beinahe den Ehrenpunkt einfahren können. Doch auch da fehlte im fünften Satz das letzte Quäntchen zum Sieg. Dementsprechend schnell konnten wir dann unter die Dusche und die zweite Herren anfeuern.

Beim nächsten Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Holzbüttgen (mit Plastikbällen) werden wir nach dem Motto „Neue Bälle, neues Glück“ den Kampf um zwei Auswärtspunkte wieder aufnehmen.

 

Eure 1. Damen

 

Autor: Sarah

Im Lokalderby gegen den ASV Wuppertal haben wir uns von vornherein in der Außenseiterrolle gesehen. Der Barmer Traditionsclub hat sich für diese Spielzeit mit einem neuen Brett 1 aus dem Ausland verstärkt, was dazu führt dass ein Edgar Höhn nur noch in der Mitte und ein Simon Eickels nur noch an Brett 5 geführt wird. Eine Truppe, die Elfringhausen das Leben bestimmt schwer machen wird. Umso überraschender war deren Niederlage gegen die Wundertüte aus dem Wuppertaler Osten – Fortuna Wuppertal. Die schafften die Überraschung und siegten einen Spieltag zuvor mit 9:6 gegen den ASV. Ein Signal für uns, dass uns zeigte, warum sollte uns dies nicht auch gelingen…..

Tja, es ging schon mit den Doppeln los. -Fortuna stellte gegen den ASV taktisch clever auf und ging mit etwas Glück mit 2:1 aus den Doppeln heraus-  Dies sollte uns leider nicht gelingen…..

Dennis und Tim hatten gegen Erdmann und Höhn beim 0:3 keine echte Chance.  Marcel und Patrick spielten gut mit, hatten aber in 5 Sätzen das Nachsehen. Christoph und Jens starteten im Doppel 3 gegen Eickels und Nikou zwar gut und hatten mehrere Satzbälle. Da diese nicht genutzt wurden , war der 1 .Satz dann weg. Trotz Satzausgleich lief es dann einfach nicht rund und man verlor mit 1:3. Also mit 0:3 ein Katastrophenstart. In den Einzeln lief es dann zwar etwas besser, aber wir liefen dem  Rückstand immer hinterher. Hübi spielte gegen den neuen Einser gut mit, war am Ende aber ohne Siegchance. Im zweiten Einzel gegen Erdmann spielte er taktisch clever und verlor unglücklich im Fünften zu 9.  Dennis setzte seine Siegesserie unbeirrt fort und siegte in zwei hochklassigen Matches jeweils mit 11:9 im fünften Satz.  Der Respekt des Teams ist ihm gewiss. Da kann man nur den Hut ziehen, was er zurzeit da zaubert. Aktuell hat er mit 12:2 die Zweitbeste Bilanz im vorderen Paarkreuz und schnuppert TTR –technisch an der 1900. In der Mitte bekam es Patrick mit zwei ungeliebten Gegnern zu tun. Gegen Saour hatte er im fünften Satz das Nachsehen, gegen Höhn in 3. Sätzen. Vielleicht wäre ein Punkt gegen Saour drin gewesen. Christoph schaffte es hingegen zumindest im Auftakteinzel gegen Höhn mit 3:1 zu siegen. Dabei  ging er hohes Risiko und seine  Trefferquote stimmte diesmal. Gegen Saour lief hingegen nicht allzu viel zusammen und er verlor mit 1:3.  Jens brachte eine Zitterpartie gegen den für ihn unangenehm spielenden Nikou mit 11:9 denkbar knapp in fünf Sätzen nach Hause. Dabei musste er im fünften Satz einen 7:9 Rückstand aufholen und war danach sichtbar erleichtert.  Die andere Partie im unteren Paarkreuz verlor Tim gegen Eickels mit 0:3, wobei er im 1. Satz mehrere Satzbälle hatte. Eickels machte aber auch richtig Dampf und ließ Tim nicht ins Spiel kommen. Wer weiß, was passiert wäre, wenn er den 1. Satz gewonnen hätte…. Unterm Strich muss man sagen, dass die Niederlage schon in Ordnung geht. Bei besserer Doppelausbeute  hätten wir es bestimmt etwas enger gestalten können, aber wenn man mit 0:3 startet wird’s halt schwer….

 

Das nächste Spiel gegen Fortuna ist wieder ein Lokalderby auf Augenhöhe. Wollen wir hoffen, dass sie ihre „Fortuna“ gegen den ASV ein bisserl aufgebraucht haben…..

 

 

…..die letzten Jahre haben wir gegen den RTV nie gut ausgesehen. Aufgrund des großen personellen Aderlasses  unseres bergischen Nachbarn, reisten wir diesmal als Favorit nach Remscheid.  

Da Hübi die Gunst der Stunde nutzte und ein paar Tage an der Nordsee verbrachte, spielten wir erstmals wieder mit Granne und Jens. Das ist grundsätzlich natürlich eine Schwächung, zumal die Doppel umgestellt werden mussten.

 

Als Doppel 1 spielten daher Dennis und Tim und im Doppel 2 Patrick und Jens. Im Doppel 3 die bewährte Kombi mit Granne  und Christoph.  Patrick und Jens knüpften an alte Zeiten an und fertigten das gegnerische Doppel 1 in 3 Sätzen ab. Dennis und Tim spielten gegen die erfahrenen Umminger und Katthagen und verloren letztlich in 5. Sätzen. Zum Glück drehten Granne und Christoph ihr Spiel noch nach holprigen Start gegen Löbbert/Hofer. Vorne hatte Dennis keine Probleme mit seinen Gegnern und entschied beide Partien deutlich für sich. Patrick –für Hübi im vorderen Paarkreuz- lag gegen Umminger bereits mit 0:2 hinten und musste Matchbälle abwehren. Irgendwie schaffte er dann doch noch die Wende und gewann am Ende im 5. Satz klar. Unsere mentalen Sorgenkinder Christoph und Jens taten sich erneut schwer. Christoph musste im ersten Spiel gegen Katthagen ran und verlor unerwartet in 5. Sätzen. Jens konnte eine 2:0 Satzführung gegen Löbbert nicht nach Hause bringen und haderte mit einer nicht vorhandenen Trefferquote seiner Rückhand.  Aus einer komfortablen 4:1 Führung wurde ein beunruhigendes 4:3. Als dann noch Tim gegen Vogler nicht ins Spiel fand und mit 1:3 das Nachsehen hatte, wurde es  etwas unruhiger auf der Bank und man begann zu rechnen. Granne dann zum Glück gewohnt souverän im unteren Paarkreuz mit einem 3:1 Sieg und der erneuten Führung. Da Dennis –wie oben erwähnt- sein zweites Einzel deutlich gewann und Patrick gegen Hofer auch nichts anbrennen ließ, mussten nun Christoph und Jens wieder in der Mitte ran. Diesmal mit etwas mehr Glück konnte Christoph nach zähen Start, das Spiel in 4. Sätzen gegen Löbbert für sich entscheiden. Jens führte gegen Katthagen bereits souverän mit 2:0 Sätzen und bekam erneut nicht die Kurve. Am Ende reichte es aber noch zu einem knappen 5 Satz-Sieg und somit zum 9:4 Endsieg. Letztlich zwar  schon ein verdienter Sieg,. Der ein oder andere ist spielerisch aber noch immer nicht da, wo er sich gerne sehen würde. Da der ASV überraschend im Lokalderby gegen die Fortuna verloren hat, ist das Rennen um Platz 2 wieder völlig offen. Nach dem Spiel belohnten wir uns noch in einer Cronenberger Pizzeria und ließen Hübi bzgl. des Endergebnisse per Whats App ein wenig zappeln .  Jetzt ist erst einmal Spielpause…..

Am vergangen Samstag stand nach den drei Auswärtsspielen auch endlich unser erstes Oberliga-Heimspiel auf dem Programm. Vorher wurde schon diskutiert wie am besten aufgebaut wird, damit der Oberschiedsrichter auch ja nichts zu bemängeln hat. Dementsprechend früh trafen wir uns zum Aufbauen und der OSR kam ebenfalls früh, um alles zu überprüfen. Gespannt beobachteten wir den Testvorgang und waren froh, als es nichts zu beanstanden gab.

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Danke an alle Zuschauer für eure Unterstützung!

Pünktlich um 18.30 Uhr starteten wir dann und erfuhren während der Begrüßung, dass unsere Gäste aus Brauweiler niemanden aus der eigentlichen Mannschaft dabei hatten. Leicht fühlten wir uns an das Spiel gegen Bergheim erinnert, aber die Gegner aus Brauweiler waren immerhin mit vier Damen aus der zweiten Mannschaft, die eigentlich in der NRW-Liga spielt, angereist. Auf die leichte Schulter nahmen wir das Spiel also auf keinen Fall. Auch in unserer Aufstellung gab es eine leichte Veränderung. Nach ihren bestandenen Prüfungen gönnte Sarah sich einen kleine Auszeit in Portugal und Rebecca sprang für Sarah ein – ein großes Dankeschön nochmal an dieser Stelle für deinen Einsatz, Rebecca 🙂 .

Der Start ins Spiel verlief für uns super. Immer mehr Zuschauer trudelten ein und mit zwei 3:0 – Siegen in den Doppeln konnten wir schnell in Führung gehen. Die erste Runde der Einzel verlief dann aber ausgeglichen. Tabea kämpfte sich durch ihr Einzel und konnte mit 3:1 gewinnen, während Bianca am Nachbartisch ein etwas kurioses Spiel spielte. Die Sätze, die sie gewann, gewann sie sehr deutlich zu 3 und zu 1, aber leider reichte es im fünften Satz nicht zum Sieg gegen die gegnerische Nummer eins. Franzi machte relativ kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin und gewann im Schnelldurchlauf mit 3:0, aber Rebecca zog im fünften Satz leider den kürzeren. Zwischenstand also 4:2.

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Wie immer feierten wir noch etwas nach dem Spiel…

Im weiteren Verlauf mussten wir dann nur noch eine Niederlage hinnehmen. Tabea, Bianca und Franzi gewannen ihre zweiten Spiele mit jeweils 3:0, 3:1 und 3:2. Hoffentlich ist mit diesem Sieg im fünften Satz Franzis 5-Satz-Fluch gebrochen und ab jetzt werden einfach alle 5-Satz-Spiele gewonnen 😉 . Leider lastete der 5-Satz-Fluch in diesem Spiel auf Rebecca, die auch ihr zweites Einzel ganz knapp im fünften Satz verlor. Den letzten Punkt zum 8:3 bekamen wir dann von der gegnerischen Nummer eins geschenkt, da diese nicht mehr gegen Franzi spielte und verletzungsbedingt aufgab.

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… auch mit der zweiten Herren!

Das Endergebnis lautet somit 8:3 für uns und wir stehen in der Tabelle nun mit 4:4 Punkten auf dem fünften Platz. Damit hätten wir vor der Saison nicht gerechnet
und wir versuchen nun so viele Punkte wie möglich einzufahren, damit wir vielleicht die Sensation schaffen und uns in der Oberliga halten. Mal schauen was daraus wird. Nun haben wir erstmal eine vierwöchige Pause bevor es am 05.11 um 18:30 Uhr in der Birkenhöhe gegen den TTC Mariaweiler geht. Auch hier freuen wir uns wieder auf genau so viele (oder auch mehr) Zuschauer, wie es am Samstag der Fall war. Kulinarisch versorgt werdet ihr auch dann wieder 🙂 .

 

Vielen Dank für eure tolle Unterstützung und bis dahin,

eure 1. Damen

 

 

Autor: Tabea

 

 

Am Samstag fand unser Spiel beim TUS Hiltrup statt. Die Doppel starteten recht ausgeglichen. Während Sarah und Bianca ihr Doppel gewinnen konnten, verloren und Tabea/Franzi leider im 5. Satz. Die erste Runde im Einzel verlief dann auch noch ausgeglichen. Tabea gewann und Sarah verlor relativ klar. Im folgenden verloren sowohl Franzi als auch Bianca im 5. Satz und es stand 2:4. Mit ein bisschen Glück hätte es auch 4:2 für uns stehen können, aber es sollte nicht so sein. Die folgende Runde endete sowohl im oberen, als auch im unteren Paarkreuz ausgeglichen und somit stand es 4:6. Danach folgte leider auch nichts wirklich zählbares mehr und wir verloren das Spiel mit 4:8. Ein bisschen mehr wäre durchaus drin gewesen.

Am Samstag findet dann entlich unser erstes Heimspiel der neuen Saison statt, ohne Sarah, dafür mit Rebecca. Mal schauen wie es läuft.

Bis dahin, eure 1. Damen.

Autor: Bianca

….auf den 9:2 Sieg in Bärbroich letzte Woche, folgte nun ein durchaus überzeugender Sieg gegen Phönix Biesfeld. Damit haben wir erstmals ein positives Punktekonto, welches hoffentlich in den kommenden Wochen weiter ausgebaut wird.

 

Nach den Doppeln sah es aber gegen unseren Gegner aus Biesfeld zunächst einmal schwierig aus. Sowohl Patrick und Hübi, als auch Dennis und Tim mussten nach 5. Sätzen gratulieren. Patrick und Hübi vergaben eine 2:1 Satzführung, kamen im Entscheidungssatz dann aber nicht mehr ins Spiel. Dennis und Tim kämpften sich nach 0:2 Satzrückstand in den 5. Satz und verloren diesen unglücklich in der Verlängerung. Zum Glück konnten Christoph und Jens ihr Doppel 3 mit 3:0 Sätzen für sich entscheiden. Was sich souverän anhört -3:0 Sätzen- sah vor Ort aber auch wacklig aus.

Im weiteren Verlauf sollten wir dann aber nur noch 1 Einzel verlieren. Alle anderen Spiele gingen relativ deutlich an uns, so dass am Ende ein 9:3 auf dem Spielberichtsbogen vermerkt werden konnte. Vorne spielten Dennis und Marcel gewohnt stark und abgezockt. Hübi brachte Hamböcker dabei zur Verzweiflung, da er einfach keinen Fehler machte. Christoph drehte diesmal sein Einzel nach 0:2 Satzrückstand gegen Bruhn, was ganz wichtig für sein Selbstvertrauen war. Und auch Tim und Jens konnten –nach Anfangszittern- diesmal ihre Einzel unten gegen Gratzfeld und Stefer relativ deutlich mit 3:1 für sich entscheiden. Nur Patrick verlor gegen einen für ihn unangenehm aufspielenden Kirch überraschend in 5. Sätzen. Somit ist er TTR technisch wieder etwas abgerutscht…….,-)

Zum Spielende kam noch über den Blitzticker die Info rein, dass unsere Zweite den WSV niedergerungen hat und dabei Granne den bisher ungeschlagenen J. Boden seine erste Niederlage beigefügt hat. Hut ab vor der Leistung…..

Nächste Woche gegen den RTV gehen wir als Favorit in die Partie und werden versuchen unseren Punktestand weiter auszubauen. Bericht folgt……